BCKategorie 08.11.2017 09:18:51 Uhr

Johann Sebastian Bach - Weimarer Jahre

Nach seiner Übersiedlung nach Weimar kam am 29.Dezember 1708 das erste Kind von Johann Sebastian Bach und seiner Frau Maria Barbara zur Welt - Catharina Dorothea. Während der Weimarer Zeit folgten noch fünf Kinder: Wilhelm Friedemann (*22.11.1710), die Zwillinge Maria Sophia und Johann Christoph (*23.02.1713, beide starben aber kurze Zeit später), Carl Phillip Emanuel (*08.03.1714) und Johann Gottfried Bernhard (*11.05.1715).

Während der Weimarer Zeit entstand ein Großteil von Bachs Orgelwerk, darunter seine \"Passacaglia c-Moll\" und zahlreiche Toccaten, Präludien und Fugen.

Am 2. März 1714 stieg Johann Sebastian Bach in Weimar zum Konzertmeister auf. Sein Ruf als Orgelvirtuose verbreitete sich rasch über die deutschen Lande. Mit dieser Stellung stand er zwar noch unter der eines Kapell- oder Vizekapellmeisters, aber er erhielt mit etwa 250 Gulden ein deutlich höheres Gehalt als beide.

Die Ernennung hatte zur Folge, dass Bach dazu verpflichtet war alle vier Wochen eine Kirchenkantate zu komponieren. Mit \"Himmelskönig, sei willkommen\" (BWV 182) erklang die erste Kantate bereits am 25. März in Weimar.

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