Stadtnachrichten

Öffentliche Bekanntmachung von Gremiensitzungen nach § 14 (2) HauptS der Stadt Köthen (Anhalt)

Ratssaal im Rathaus Köthen

Veranstaltungen

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Stadtmaskottchen Halli

Der Hallesche Turm ist eines der stadtbildprägenden Gebäude in der Köthener Innenstadt. Noch mehr Aufmerksamkeit erhielt der Turm im Zusammenhang mit dem 19. Sachsen-Anhalt-Tag des Landes Sachsen-Anhalt, der im Mai 2015 in Köthen stattfand. Zu diesem Anlass wurde mit einem Plakat geworben, welches den - per Hand und im Comicstil gezeichneten - Halleschen Turm gemeinsam mit der Köthener
Jakobskirche und dem Magdeburger Turm in einer lustigen
Parade zeigte. Der "Halli", wie der gezeichnete Turm mit dem
sympathischen Gesicht nunmehr genannt wird, stammt aus
der Feder des Köthener Zeichners Steffen Fischer und hat sich
zum Stadtmaskottchen der Stadt Köthen "gemausert".

Informationen zum "echten"
Halleschen Turm

  • Behindertenverband Köthen macht bei Rollitour auf Nachbesserungsbedarf im Stadtgebiet aufmerksam

    18. Köthener Rollitour

    Schlaglöcher, fehlende Bordsteinabsenkungen, wechselnder und stark verschlissener Belag: all diese Dinge stellen im Alltag Probleme für Menschen mit Bewegungseinschränkungen sowie für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer dar. Zur schönen Tradition hat es sich deshalb der Behindertenverband Köthen e.V. gemacht, auf die diesbezüglich noch bestehenden Mängel im Stadtgebiet Köthen hinzuweisen. Die nunmehr 18. Rolli-Tour führte der Behindertenverband Köthen e.V. am 22. Mai 2018 durch und wie bereits in den Vorjahren, waren der Einladung zum gemeinsamen Rundgang viele Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft gefolgt. Auch Vertreter der Stadtverwaltung Köthen sowie der Wohnungsgesellschaft Köthen waren gekommen, um sich vielleicht den einen oder anderen Verbesserungswunsch ins Hausaufgabenheft zu schreiben. Die diesjährige Strecke führte die Teilnehmer der Tour vom Ausgangspunkt „Papa Joe’s Diner“ über die Lelitzer Straße, Mühlenbreite, Naumannstraße, Trautmannstraße über die Sebastian-Bach-Straße vorbei an der Straßenüberquerung „An der Rüsternbreite“ Richtung Sportzentrum und vorbei an den Supermärkten „Penny“ und „Netto“, zurück zu Papa Joe’s Diner. Während der Tour tauchten immer wieder kleine Stellen auf, die für Rollstuhlfahrer nicht optimal sind. Wenngleich keine wirklich gravierenden Mängel festgestellt werden konnten, brachten etwa fehlende Abflachungen entlang der Mühlenbreite oder schadhafter Belag, etwa im Ferdinand-Lassalle-Ring, Schwierigkeiten für Rollstuhlfahrer zu Tage. Eine Liste mit Vorschlägen und Hinweisen, wo seitens der Stadtverwaltung bzw. der Wohnungsgesellschaften Nachbesserungsbedarf besteht, soll in den nächsten Tagen erstellt und der Verwaltung zugearbeitet werden. „Ich denke“, so führte Dagmar Heber vom Behindertenverband Köthen e.V. aus, "wir konnten mit der diesjährigen Rollitour wieder Anregungen und Hinweise geben und würden uns natürlich freuen, wenn in den nächsten Jahren das ein oder andere in Angriff genommen werden könnte.“