Die Bärteichbrücke erhält Jahressteine

Ein Stein, mit der Zahl 1881, verrät das Entstehungsjahr der Brücke an der Köthener Bärteichpromenade. Dieser wurde während der derzeit laufenden Sanierungsarbeiten materialschonend geborgen, anschließend sorgfältig restauriert und wird nun, zusammen mit einem weiteren Stein, mit der Inschrift 2022, dem Restaurierungsjahr des Mauerwerks, wieder in das bestehende Auflagermauerwerk eingebracht.

Mit der öffentlichkeitswirksamen Aktion wollte sich die Stadt Köthen (Anhalt) schon vor der endgültigen Fertigstellung der Instandsetzungsarbeiten bei allen Baubeteiligten bedanken. „Mit unseren Firmen, allen voran die SEB Baugesellschaft mbH aus Ilmtal-Weinstraße und der Bauüberwachung durch das Ingenieurbüro Thomas Schmidt aus Freiberg, die sowohl die Planung als auch die örtliche Bauüberwachung übernommen haben, sind wir als Stadtverwaltung Köthen (Anhalt) hochzufrieden. Der Ablauf ist seit Baubeginn reibungslos und ohne jegliche Beanstandungen. Das ist ja heutzutage keine Selbstverständlichkeit“ betont Andrea Albrecht, die Leiterin des Umweltamtes Köthen (Anhalt).

„Es hat Spaß gemacht, den Stein einzubringen. Ich habe aber, zugegebener Maßen, zu Hause schon üben dürfen. Da mussten Fliesen verlegt werden und irgendwie ähneln sich die Handgriffe dann doch ein wenig“, scherzt Köthens Oberbürgermeister Bernd Hauschild, während er den Jahresstein mit der Zahl 1881 im bestehenden Mauerwerk platziert.

Die Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten entlang der Bärteichpromenade in Köthen (Anhalt) ist für November 2022 geplant.