BCKategorie 08.11.2017 09:18:51 Uhr

Homöopathiestadt Köthen (Anhalt)

Den Grundstein dafür, dass Köthen in der Welt mit der Homöopathie verbunden ist, legte Dr. Samuel Hahnemann, mit seinem Umzug von Leipzig nach Köthen (Anhalt). Die erstmalige Erlaubnis eines deutschen Landesherren zur Herstellung und Verabreichung seiner homöopathischen Mittel, sowie der Schutz des Herzogs vor Anfeindungen der Schulmediziner erlaubten Hahnemann hier weitgehend uneingeschränktes Forschen, Publizieren und Praktizieren. Im Jahr 1828 schrieb er sein letztes wichtiges Werk "Die chronischen Krankheiten". Ein Jahr später beging er sein 50. Doktorjubiläum. Dieses Jubiläum bot Anlass zur Gründung des heute noch bestehenden Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ).

Hahnemann konnte nicht ahnen, dass bereits drei Jahre nach seinem Tod, ein anderer Homöopath Köthen (Anhalt) in die Schlagzeilen bringen würde: Arthur Lutze aus Berlin praktizierte ab 1846 in Köthen. Lutze hatte wegen vermeintlicher Wunderheilungen einen enormen Zulauf an Heilsuchenden.

Die "Geschichte der Homöopathie in Köthen" ist als Daueraustellung im Historischen Museum zu betrachten. Für eine Besichtigung des ehemaligen Wohnhauses Hahnemanns in der Wallstraße 47 vereinbaren Sie bitte einen Termin.


Homöopathische Einrichtungen in und für Köthen

In der Stadt Köthen (Anhalt), die die Homöopathie als ein Element ihrer Stadtentwicklung fördert, wirken


Homöopathie als Entwicklungskraft für schrumpfende Städte

Die Stadt Köthen (Anhalt) wirkte als eine von 18 Städten an der Internationalen Bauausstellung STADTUMBAU Sachsen-Anhalt 2010 (IBA) mit dem Konzept "Homöopathie als Entwicklungskraft" mit.

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