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Nachwuchs probt den Ernstfall - Markt wird Übungsschauplatz der Jugendfeuerwehren

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Genau das nahmen sich am 1. Juni auch rund 40 Kinder und Jugendliche der Jugendfeuerwehren Köthen, Dohndorf, Merzien und Löbnitz zu Herzen, die bei einer Großübung auf dem Köthener Marktplatz ihr Können unter Beweis stellten und den Ernstfall probten. Simuliert wurde ein Großbrand, bei dem es nicht nur darum ging, Flammen zu löschen, sondern auch Verletzte zu bergen. Für Letzteres konnte die Sanitätsschule Schulz als Unterstützer gewonnen werden.

Los ging es punkt 17 Uhr, als gleich mehrere Einsatzwagen mit Blaulicht den Köthener Marktplatz ansteuerten. Dann musste jeder Handgriff sitzen. Unter den wachsamen Augen der erwachsenen Kameraden wurden Schläuche verlegt und angeschlossen. Dass dabei auch immer noch der ein oder andere Handgriff der erfahrenen Kameraden nötig ist, bleibt nicht aus, wie der Jugendwart der Feuerwehr Köthen, Uwe Hundt betonte. „Beim Nachziehen der Kupplungen müssen wir schon noch nachhelfen, das erfordert einiges an Kraft“, so Hundt. Nicht zuletzt deshalb wurde die Großübung auch von rund 30 Kameraden der Wehren tatkräftig unterstützt.
Nach der Großübung zeigte sich Jugendwart Uwe Hundt mit dem Ablauf des Einsatzes durchaus zufrieden. „Die Aufgabenstellung wurde erfolgreich absolviert“, so sein Fazit.

Auch die Feuerwehrfrauen und – männer in Spe zogen eine positive Bilanz. „Wir sind zufrieden“, fand der zwölfjährige Marcel, der gemeinsam mit dem zehnjährigen Kevin beim Löschangriff zum Einsatz kam. Einsatzübungen wie diese habe er schon einige mitgemacht.

01.06.2012
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