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Ortsfeuerwehren kämpfen in Kleinwülknitz um den Titel

Am Ende gab es zwar nur einen Sieger, aber dafür viele zufriedene Gesichter. Wolfgang Czech, Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Köthen nahm am letzten Juni-Wochenende stolz die Trophäe entgegen, die ihm und seinen Kameraden nach dem Wettkampf um den Pokal des Oberbürgermeisters von dessen Vize Alexander Frolow und der Leiterin des städtischen Ordnungsamtes, Claudia Mikolay, überreicht wurde.

Damit ging der Pokal für ein Jahr in den Besitz der Feuerwehr Köthen über, im vergangenen Jahr hatte sich eine Mannschaft, die aus Kameraden der Dohndorfer, der Wülknitzer und der Köthener Wehr bestand, durchgesetzt.
In diesem Jahr waren die Wehren aus Köthen, Dohndorf, Löbnitz an der Linde, Arensdorf, Wülknitz und Merzien gegeneinander im „Löschangriff nass“ angetreten, um die schnellste Ortswehr zu ermitteln. Köthen konnte sich dabei mit der schnellsten Zeit durchsetzen. Dicht gefolgt übrigens, von den Kameraden der Ortswehr Arensdorf, die nur knapp drei Sekunden länger brauchten als die Köthener und so auf Platz zwei landeten. Bronze ging an die Kameradinnen und Kameraden aus Wülknitz. Pech hatten hingegen die Frauen und Männer der Löbnitzer Wehr. Bei ihrem Lauf gab es Probleme mit der Tauchleitung und der Löschangriff musste abgebrochen werden.


Ungarische Partnerwehr zu Gast

Eine beachtliche Zeit – wenn auch ohne Wertung – gelang auch den Gästen der ungarischen Partnerwehr der Wülknitzer. „Unsere Gäste haben sich wirklich wacker geschlagen“, befand dann auch der Wülknitzer Wehrleiter Egbert Knakowski. Die fünf Männer und vier Frauen aus dem ungarischen Tamási waren knappe vier Tage in Wülknitz zu Gast und verbrachten viel Zeit mit den Wülknitzer Kameraden. So gehörten ein Stadtbesuch in Dessau und ein Besuch der BMW-Werke in Leipzig zu den gemeinsamen Ausflugszielen. Bereits zum 12. Mal fand der gegenseitige Besuch beider Wehren statt.

23.06.2012
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