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Platz für Grabschmuck - Veränderungen an Urnengemeinschaftgräbern

An den seit 2008 existierenden Urnengemeinschaftsgräbern auf dem Friedhof Maxdorfer Straße gibt es seit Ende Februar eine bauliche Neuerung. So wurden an allen drei Flächen Kiesbeete angelegt, auf denen Grabschmuck aller Art, etwa Steckvasen und Blumenschmuck abgelegt werden können. Damit liegt das Schmuckwerk nunmehr auf sauberem Untergrund und kann zum Beispiel durch Spritzwasser bei Regen nicht mehr so stark verschmutzt werden.

Hintergrund der baulichen Veränderung war vor allem, dass die von der Friedhofsverwaltung an den Gräbern angelegte und gepflegte Bepflanzung häufig durch den Grabschmuck in Mitleidenschaft gezogen wurde. So wurden in der Vergangenheit zum Teil relativ große Gestecke direkt auf den Pflanzen abgelegt, Blumentöpfe eingegraben und Teile der Grabfläche mit Tannengrün abgedeckt. Dies soll künftig vermieden werden, damit Frühblüher richtig aus der Erde treiben und gesetzte Staudenpflanzen in ihrem Wachstum nicht beeinträchtigt werden.

Die Friedhofsverwaltung hofft, dass das neue Angebot von den Besuchern der Gräber dauerhaft angenommen wird. Erste Reaktionen von Angehörigen fallen durchweg positiv aus.


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06.03.2012
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