Stadtnachrichten

Öffentliche Bekanntmachung von Gremiensitzungen nach § 14 (2) HauptS der Stadt Köthen (Anhalt)

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Stadtmaskottchen Halli

Der Hallesche Turm ist eines der stadtbildprägenden Gebäude in der Köthener Innenstadt. Noch mehr Aufmerksamkeit erhielt der Turm im Zusammenhang mit dem 19. Sachsen-Anhalt-Tag des Landes Sachsen-Anhalt, der im Mai 2015 in Köthen stattfand. Zu diesem Anlass wurde mit einem Plakat geworben, welches den - per Hand und im Comicstil gezeichneten - Halleschen Turm gemeinsam mit der Köthener
Jakobskirche und dem Magdeburger Turm in einer lustigen
Parade zeigte. Der "Halli", wie der gezeichnete Turm mit dem
sympathischen Gesicht nunmehr genannt wird, stammt aus
der Feder des Köthener Zeichners Steffen Fischer und hat sich
zum Stadtmaskottchen der Stadt Köthen "gemausert".

Informationen zum "echten"
Halleschen Turm

  • Köthener Landwiese wird zum Erholungsgrün

    Bodenvorbereitende Maßnahmen auf der Landwiese

    Die Landwiese in Köthen wird in Zukunft nicht mehr als Hundewiese zur Verfügung stehen. Die Stadt Köthen stellt die Fläche der Landesstraßenbaubehörde (LSBB) als Ausgleichsfläche für den Bau der B6n und der Prosigker Brücke zur Verfügung.

    Demnach wird die Landwiese künftig im Auftrag des LSBB und in Zusammenarbeit mit der Stadt Köthen und der Hochschule Anhalt zum Erholungsgrün umgestaltet. Ziel ist es, die Fläche mit Gehölzflächen und Wiesenflächen mit bestimmten Aussaaten zu gestalten und eine Grabenöffnung zur Ziethe vorzunehmen.
    Die dafür notwendigen bodenvorbereitenden Maßnahmen haben bereits begonnen. Dafür wurde die Fläche zunächst gemäht und anschließend 30 Zentimeter tief gepflügt. Nun wird sie noch dreimal nachbearbeitet. Zuvor war die Fläche von einem Ornithologen auf Wiesenbrüter untersucht worden. Nachdem keine Wiesenbrüter vorgefunden wurden, konnte die Maßnahme im Einvernehmen mit der Unteren Naturschutzbehörde zum geplanten Zeitpunkt beginnen.
    Nach den bodenvorbereitenden Maßnahmen muss die Fläche den Sommer über ruhen. Ab September sollen dann Aussaat und Anpflanzungen erfolgen. Dafür wird eine von der Hochschule entwickelte Wiesen-Eigenmischung eingesetzt. Nach den Pflanzmaßnahmen wird die Fläche eingezäunt und ist dann auf absehbare Zeit nicht mehr als Hundeauslauffläche vorgesehen. Vielmehr soll das Grün, welches über einen Wegeverbund verfügt, künftig zum Spazieren und Erholen einladen.