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Öffentliche Bekanntmachung von Gremiensitzungen nach § 14 (2) HauptS der Stadt Köthen (Anhalt)

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Stadtmaskottchen Halli

Der Hallesche Turm ist eines der stadtbildprägenden Gebäude in der Köthener Innenstadt. Noch mehr Aufmerksamkeit erhielt der Turm im Zusammenhang mit dem 19. Sachsen-Anhalt-Tag des Landes Sachsen-Anhalt, der im Mai 2015 in Köthen stattfand. Zu diesem Anlass wurde mit einem Plakat geworben, welches den - per Hand und im Comicstil gezeichneten - Halleschen Turm gemeinsam mit der Köthener
Jakobskirche und dem Magdeburger Turm in einer lustigen
Parade zeigte. Der "Halli", wie der gezeichnete Turm mit dem
sympathischen Gesicht nunmehr genannt wird, stammt aus
der Feder des Köthener Zeichners Steffen Fischer und hat sich
zum Stadtmaskottchen der Stadt Köthen "gemausert".

Informationen zum "echten"
Halleschen Turm

  • Kreativer Künstlertreff in Köthen: Malzirkel lud zum Pleinair

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    Malzirkel-Vorsitzender Hartmut Schmiegel mit den Pleinairgästen Marianne Heitmann, Ilse Sammann, Waldemar Laszkiewicz, Bruno Tadiello, Marie Moray (hinten v.l.), Jolanta Laszkiewicz, Nina Jakunina, Katia Liaukova, Kaya Laszkiewicz, Alicia Laszkiewicz und Anton Makarov (vorn, v.l.)

    Zum 18. Künstlerpleinair des Köthener Malzirkels trafen Anfang Mai wieder hiesige Künstler mit Kunstfreunden aus den Köthener Partnerstädten Lüneburg, Wattrelos (Frankreich) und Siemianowice zusammen. Personell verstärkt wurde die Gruppe außerdem durch Gäste aus Rogatschow (Weißrussland) und dem russischen St. Petersburg. Eine Woche lang stand für die Köthener und ihre Gäste ein arbeitsreiches aber auch unterhaltsames Programm auf der Tagesordnung. Neben gemeinsamen Ausflügen, etwa nach Halle, hatte selbstverständlich das künstlerische Arbeiten Priorität. In unterschiedlichen Techniken, von Ölmalerei, über Radierungen, Linolschnitten und sogar Tonarbeiten, entstanden eine Vielzahl von Kunstwerken. Daneben spielte natürlich auch die Gemeinschaft eine große Rolle, denn das gleiche Hobby verbindet. Viele Kontakte sind über die Jahre zwischen den Teilnehmern entstanden und auch immer wieder neue kommen bei gemeinsamen Veranstaltungen, wie dem Künstlerpleinair, hinzu. So lernten etwa die Köthener Malzirkelmitglieder bei einem Pleinair in Rogatschow den St. Petersburger Anton Makarow kennen, der so begeistert von der Veranstaltung war, dass er daraufhin beschloss, auf einene Kosten am Pleinair in Köthen teilzunehmen, erzählte Malzirkel-Leiter Hartmut Schmiegel. Und auch für einige Köthener Künstler stehen in diesem Jahr noch Besuche an. So sind Mitglieder des Malzirkels nach Wattrelos und nach Sankt Petersburg eingeladen. Gemalt wurde während der Pleinair-Woche viel im Freien, aber auch in den Räumen der Springstraße. Ines Schmiegel hatte ihre Werkstatträume zur Verfügung gestellt und auch die WGK unterstützte die Vereinsveranstaltung, durch die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Unterstützung für die Traditionsveranstaltung erhält der Malzirkel FK außerdem durch die Stadt Köthen.

    Die Bilder, die beim Köthener Pleinair entstanden sind, bleiben übrigens in der Bachstadt. Es wird nach einer Gelegenheit gesucht, diese zu einem geeigneten Termin und an geeigneter Stelle auszustellen, so Hartmut Schmiegel. Ein Anlass wäre auch schon gefunden. In diesem Jahr feiert der Malzirkel Köthen nämlich sein 60-jähriges Bestehen.